Gewinnspiel: Ich spraye meinem Kind den Hintern ein

In letzter Zeit häufen sich die nervigen Kooperationsanfragen auf meinem Blog – was ja dafür spricht, dass ich bekannter werde, yeah! Oder doch nicht? Da heisst es dann «Sehr geehrte Damen und Herren», «Liebe Redaktion» oder auch einfach nur «Hallo!». Dann wird vorgeschlagen, ich könne doch gegen ein (kleines!) Entgelt PR-Texte von Partnern publizieren. Oder ich soll (darf???) Banner platzieren und erhalte dann für jeden Verkauf x Prozente Gewinnbeteiligung. Ich soll Kreissägen ausprobieren und darüber berichten (huh?). Ich kriege einen 20%-Gutschein (ja geht’s noch?!), wenn ich Werbung für eine Firma mache. Da schüttle ich nur mit dem Kopf.

Vor einer Weile aber erhielt ich eine wirklich sehr freundliche und persönliche Anfrage aus der Schweiz, von der Firma Merz Pharma Schweiz AG in Allschwil. Diese stellt unter anderem antidry her, eine medizinische Speziallotion zur Pflege trockener Haut, die ich bereits kenne. Seit April 2014 ist nun ein neues Produkt auf den Markt: das antidry baby Wundschutz-Windelspray.

«Windelspray, was soll denn das sein?»

So mein erster Gedanke, als man mich anfragte, das Produkt zu testen. Ich wurde neugierig. Endlich einmal eine Anfrage, die zu mir, meinen Kindern und meinem Blog passt! Denn wie wohl alle Eltern mag ich es überhaupt nicht, eine weisse Paste auf Babys rotem Hintern zu verstreichen und dann die ganzen eigenen Finger damit voll zu haben. Habt ihr nicht auch schon geflucht, wenn Babys Po nach dem Eincrèmen noch stundenlang weiss-pampig verklebt war? Herkömmliche Windelcrèmes muss man quasi abspachteln. Dies führt dazu, dass ich bei Copperfield (und auch bei LadyGaga früher) Po-Crèmes nur im absoluten Notfall anwende. Wohlgemerkt – beide hatten und haben nie Windeldermatitis gehabt, dann hätte ich vermutlich häufiger gecrèmt, wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen Fingern.
Der antidry Windelspray besteht aus Panthenol, Zinkoxid und gelbem Bienenwachs.

Bild: Merz

Der erste Test

Der Spray wurde flugs zu mir nachhause geschickt. Dumm nur, dass Copperfield grad so gaaar keinen roten Hintern hatte. Ach was soll’s, probieren wir die Chose einfach mal aus, die Crème soll ja auch vorbeugend wirken. Gedacht und pfffff den Spray angewandt. Im ersten Moment erschrak ich, denn ich dachte irgendwie, dass der Spray durchsichtig sein würde, so wie ein Haarspray. Es ist aber effektiv eine weisse Lotion. Also nochmals pfffff und das Windelpaket zugemacht. Der Spray muss nach dem Auftragen nämlich nicht verrieben werden. JACKPOT! Bei der nächsten Windelöffnung ca. 2-3 Stunden nachher war die Crème weg, nur im Schritt fanden sich noch Rückstände, die sich aber leicht entfernen liessen. Nicht übel.

Der Spray in Action

Tatsächlich hatte Copperfield nach ein paar Tagen endlich (haha!) einen etwas roten Hintern. Ich sprayte. Bei der nächsten Windel wieder. Und wieder. Die Rötung war nach einem Tag weg, bei stets sauberen Fingern meinerseits.

Ich sprayte nicht mehr. Nach ein paar Tagen war der Po wieder etwas gerötet, ich sprayte wieder. Und wieder beruhigte sich die Haut nach einem bis zwei Tagen.

Eine Woche später hatte er wieder etwas gerötete Haut. Diesmal wandte ich zum Vergleich eine handelsübliche Crème an. Ganz ehrlich: Die Paste war meiner Meinung nach nicht besser oder schlechter als der Windelspray, die Wirkung war in etwa vergleichbar. Aber: Mit dem Windelspray hatte ich keine verklebten Finger und Copperfields Haut war nicht käsebleich und schwer zu reinigen. Für mich ist der antidry Wundschutz-Windelspray der Sieger.

Copperfields Meinung

Copperfield hat mir Aussagen zum Spray leider verweigert. «No comment!». Er hat jedenfalls weder gelacht noch geweint beim Sprayen. Ich kann jedoch garantieren, dass Copperfield und sein Hintern zu keinem Zeitpunkt wussten, welchen Spray bzw. welche Crème ich gerade anwendete.

Fazit

Mir ist aufgefallen, dass ich den Spray viel häufiger anwende, als ich die Po-Crème je eingesetzt habe. Dies nicht nur wegen des Produktetests, sondern weil der Spray wirklich praktisch ist. Es geht viel einfacher, und die Lotion «schützt, pflegt und beruhigt gerötete und gereizte Haut» (Zitat Merz) tatsächlich.
Nur die Po-Haut? Im Winter werde ich schauen, ob der Spray auch bei rissiger Haut an meinen Händen hilft (mein Gott, bin ich alt…).

Das Beste zum Schluss: Gewinnspiel

Damit ihr Euch selbst von der Qualität des Sprays überzeugen könnt, verlose ich ein Baby-Mama-Wohlfühlset von Merz, das natürlich den Spray, aber auch tolle Produkte für die Mama enthält!

Was ihr dafür machen müsst:
1 Los = Gib mir ein Herzchen bei den Brigitte MOM Blogs (Bitte hier im Kommentar die Nummer des Herzchens angeben).
1 Los = Teile diesen Beitrag bei Facebook (Beitrag auf öffentlich stellen und den Link im Kommentar hinterlassen)
1 Los = Retweete den Beitrag bei Twitter
1 Los = Werde Fan von Mama on the Rocks bei Facebook (Like-Zahl hier als Kommentar hinterlassen)

Das Gewinnspiel läuft bis am 11. September 2014 ist nur für die Schweiz gültig.

Vertrieb

Der Spray ist in der Schweiz nur in der Apotheke und Drogerie erhältlich. Das Äquivalent in Österreich ist der easyderm Windelspray (gleiche Inhaltstoffe). In Deutschland habe ich keinen entsprechenden Spray gefunden, es gibt aber den Multilind Wickelspray (andere Wirkstoffe).

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5 thoughts on “Gewinnspiel: Ich spraye meinem Kind den Hintern ein

  1. Oh wie toll, ein Windel Spray. Super geschrieben und es klingt auf jeden Fall interessant!
    Natürlich mache ich auch gerne mit, so ein Wohlfühlset kann ich immer gebrauchen. Und gerne schnappe ich mir da auch alle Losmöglichkeiten, die es gibt 😉

    Herzchen Nummer ist 2642
    Facebook Fan bin ich gleich geworden (wieso war ich das noch nicht?!?) und hab den Link geteilt: https://www.facebook.com/Themamaswiss/posts/819635274735183
    Und den Retweet hab ich auch gerne gesetzt.

    So, jetzt hoffen wir mal noch auf ein wenig Glück 😉
    Ganz liebe Grüsse
    Miriam

  2. Hihi der Beitrag ist super geschrieben. Dabei blieben mir meine eigenen weissen, kaum mehr sauber zu kriegenden Finger im Hinterkopf. Das Spray wäre soooo toll zum testen.
    Liebe Grüsse von der mit der weissen Hand 😉

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