12 Facts über LadyMama

Und wieder wurde mit einem Stöckchen nach mir geworfen, wuff wuff. Irgendwie scheint es an der Jahreszeit zu liegen, dass ich gerade mit Nominierungen überhäuft werde. Kalt, kälter, Mama on the rocks….

Und wieder passierte es gleich zweimal – einmal hat mich die wunderbare @Mittsommar vom gleichnamigen Blog nominiert, die mir schon sehr früh auf Twitter gefolgt ist (Danke!!!), und einmal dachte @Endwinterwunder an mich, die ganz neu einen eigenen Blog hat, nämlich Ratzefatz Pustekuchen.

Es dreht sich wieder alles um 11 Fragen, was verdächtig nach Liebster Award klingt (siehe hier und hier), aber nicht so heisst. Frei nach dem Motto: «Nicht alles, was 11 Fragen hat, ist ein Liebster Award», beantworte ich heute deshalb ZWÖLF von mir ausgewählte Fragen von Mittsommar und Endwinterwunder. Have fun!

Ist Dein Leben immer geradlinig verlaufen, also so, wie Du es Dir vorgestellt hast?
Irgendwie schon. Für mich fast viel zu geradlinig! Ich musste keine Klasse wiederholen, habe nach der Schule direkt studiert, dann sofort gearbeitet. Es gab eigentlich keine Pause, ich hab mich nie ausprobiert. Vielleicht bin ich ja heute deshalb so happy mit der Selbständigkeit.
Ich wusste schon seit Studienbeginn, dass ich in einem Verlag arbeiten wollte. Es war so etwas wie Urvertrauen dabei im Spiel. Ich wusste einfach, dass es passieren würde. Meine erste Stelle im Verlagswesen bekam ich noch während des Studiums über Connections bzw. es war Schicksal: Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Glaubst Du an Schicksal?
Definitiv: JA! Ich glaube, dass alles im Leben einen Sinn hat und nichts ohne Grund geschieht. Dem Schicksal ist es aber egal, WIE etwas geschieht. Was zählt, ist das Resultat.

Mit welchem Spielzeug Deiner Kinder würdest Du am liebsten selbst spielen?
Die Dinge, die ich toll finde, schnappe ich mir auch und dann spielen wir gemeinsam damit. Ich bin ein Puzzle-Fan, damit kann mich LadyGaga also sehr gut ködern. Prinzipiell mag ich all die Sachen, die ich als Kind selber schon so toll fand. Ich bin da also eher Vintage.

Wie spontan bist Du?
Das ist ganz unterschiedlich. Früher, ohne Kinder, war ich schon eher der spontane Typ, bin auch mal übers Wochenende einfach so verreist. Das geht jetzt natürlich nicht mehr. Wenn ich so darüber nachdenke, muss ich sagen: Nö, ich bin doch nicht mehr so spontan. Ich achte aber drauf, dass unsere Wochenenden nicht immer verplant sind, damit wir auch spontan etwas als Familie unternehmen können.

Wie viele Freunde hast Du, denen Du Dich ohne Einschränkung anvertrauen würdest?
Keine(n) einzige(n). Ohne Einschränkung vertraue ich nur meinem Mann. In Freundschaften wurde ich immer nur enttäuscht.

Bist Du konsequent?
Ich bin nachtragend, das ist auch eine Form von Konsequenz. In der Kindererziehung bin ich konsequent, lasse aber auch mal Fünfe grade sein.

Was war das Erste, was Du gedacht hast, als Du Dein Baby zum ersten Mal gesehen hast?
Bei LadyGaga: «Wie, das soll jetzt mein Baby sein?» Das klingt jetzt etwas lieblos, aber es war ein Notfallkaiserschnitt und ich war zugepumpt mit Medis und ein wenig neben der Spur. Bei Copperfield hat es mich dann doch überwältigt vor Liebe und Emotion. Ich war verzaubert und dachte nur: «Unser Wunder!»

Was liest Du gerade und in welcher Form (Buch / E-Bookreader / Handy)?
Auf dem Handy lese ich nur Blogsposts, und zwar via Twitter und Facebook. In Print lese ich gerade einen Schweizer Krimi: «In Basel ist die Göttin los». Es geht um den Mord an einem Psychiater. Ich schreibe eine Rezension darüber.

Was wolltest Du werden, als Du klein warst und was machst Du jetzt?
Ich wollte so einiges werden: Sängerin stand lange Zeit ganz oben auf der Liste. Und dann Kreuzfahrtmanagerin – ich fand ja «Love Boat» sooooo toll. Am Gymnasium wollte ich dann Übersetzerin werden. Während der Schulzeit hat mich aber das Fach Geschichte immer mehr und mehr fasziniert, so dass ich am Ende Geschichte studiert habe. Mein Schwerpunkt: Gender studies und cultural studies, das heisst ich kenne mich in Kulturgeschichte (speziell 1500-1700, z.B. Geschichte des Todes) und in der Geschichte der Frauen sehr gut aus. Zuerst habe ich ausserdem noch Philosophie belegt, aber dann doch keine einzige Vorlesung besucht. Ich war eifersüchtig auf alle Kommilitonen, die Deutsch studierten. Und so wusste ich, dass ich das auch studieren musste und liess die Philosophie links liegen. Mein Studium habe ich mir für das Oberlehreramt anerkennen lassen, ich darf also auch unterrichten. Ich habe mich aber für die Karriere im Verlagswesen entschieden und bereue es nicht.

Ich drehe die Klopapierrolle immer so, dass das erste Blatt vorne ist. Auch auf öffentlichen Toiletten. Welche kleinen Macken hast Du?
Alles muss im rechten Winkel angeordnet sein, sonst flippschaus.

Welches Musikstück hat für Dich eine besondere Bedeutung und warum?
Da gibt es sooooo viele! Hier nur meine Spontannennungen:

  • «Das Beste» von Silbermond, weil es auch an unserer Hochzeit gesungen wurde.
  • «Nessun Dorma» von Puccini und gesungen von Pavarotti, weil es mir 15-jährig die Oper näher gebracht hat. Aber nicht zu nahe.
  • «Careless whispers» von George Michael und «When the rain begins to fall» von Jermaine Jackson und Pia Zadora, weil diese Songs 1985 im Radio rauf und runter liefen, als ich mit meiner Familie nach Guatemala, Zentralamerika ausgewandert war. Diese Lieder prägen meine Erinnerungen an dieses wunderschöne Land, wo ich drei Jahre meiner Kindheit verbringen durfte.

Was sind deine Mama-Superkräfte? Was kannst Du, was Dir im Alltag mit Kindern besonders hilft?
Tja wenn ich DAS wüsste! Irgendwie gebe ich einfach den Glauben an das Gute nicht auf und weiss, dass Morgen wieder ein neuer Tag ist. Ja und vielleicht noch das: Ich habe eine gute Mischung aus Strenge und Nachsichtigkeit. Hoffe ich zumindest.

So, jetzt wisst ihr wieder 12 neue Dinge über mich. Langsam werde ich hier zur gläsernen Mama on the rocks. Oder wie LadyGaga mich gestern nannte: LadyMama.

1 thoughts on “12 Facts über LadyMama

  1. Lady Mama ist der absolut zutreffende Name für Dich. Ich werde Dich nie wieder anders nennen! Ich wünsch Dir einen wundervolle Woche mit Deiner fahrradfahrenden Mini-Lady und dem krabbelnden Zauberer <3 Sonnige Grüße, Rike

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