Heute habe ich im beruflichen Kontext in einem medizinischen Fach-Interview gelesen:
«Die Pubertät ist ein flexibles Phänomen, das bei Mädchen zwischen 8 und 13 und bei Jungen zwischen 9 und 14 Jahren abläuft.»
KA-TCHING!
LadyGaga ist neun. Und schon seit einiger Zeit denke ich: «Das muss die Vorpubertät sein, das muss einfach die Vorpubertät sein. So helft mir doch!!!!!»
Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber für mich war die Pubertät immer mit dem Alter 12+ behaftet. Die Pubertät war für mich als Mutter immer das grosse Monster, das hämisch grinsend hinter der nächsten Ecke (also im Jahr 2022) auf mich wartet. Man flüstert das Wort als Eltern ja eigentlich auch nur, damit es kein Kind Pubertier hört. pu-ber-tääääät! Oder frei nach Harry Potter: Die-Phase-deren-Namen-man-nicht-laut-sagt. Denn es wird alles noch extremer, wartet mal, wenn sie in die Pubertät kommen!
Es ist nur eine Phase eine Phase eine Phase
Nun wurde ich medizinisch-wissenschaftlich eines Besseren belehrt. Und Leute: Ich. Bin. So. Froh. Endlich kann ich den unkontrollierbaren Emotionsausbrüchen meiner Tochter einen Namen geben, den man nicht verniedlichen muss. Es ist keine Vorpubertät. Nein, wir sind mittendrin im Pubertäts-Chaos.
So krass das auch ist, es nimmt dem Ganzen den Schrecken.
Oh. Das klingt sehr nah! Und gefühlt ist die Pubertät doch noch weit weg. Vielleicht kommen wir als Mütter oft etwas verzögert unseren Kindern hinterher?
Ich freue mich, dass Ihr die Zeichen erkannt habt und danke fürs Teilen! Viele Grüße, Svenja
Ich darfs ja fast nicht laut sagen, aber deine Jungs tun mir fast leid mit einer Frau in der Prämenopause und der anderen in der Pubertät. Das muss ja ganz manchmal schön krachen bei euch.
Hahahahha, unter diesem Aspekt habe ich das noch gar nicht betrachtet. Hab grad sehr gelacht, danke dafür 🙂