Tod

Mitten im Leben, Nachdenkliches, Seize the day

Seine Seebestattung

Genau vor drei Monaten ist er gestorben. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meinen Papi denke. Immer wieder erlebe ich Flashbacks von seinen letzten Tagen im Spital. Es gibt Tage, an denen es mir damit besser geht. Und es gibt Tage, an denen alles furchtbar ist und ich immer wieder weine. Er

Mitten im Leben, Nachdenkliches, Seize the day

Er starb lachend

Ich bin zurzeit schweigsam, weil ich denke. Ich denke viel, sehr viel seit meines Vaters Tod. Und dieses Denken, diese Trauerarbeit, braucht Platz. Ähnlich wie Kreativität nicht in einem Zeitslot von einer Stunde freigesetzt werden kann, ist tiefes Denken und Erkennen frei von Raum und Zeit. Und erst wenn wieder ein Mosaikstückchen am richtigen Ort

Nachdenkliches, Seize the day

Wie hilft man einer Person in Trauer?

Als ich es weiss, sagen meine engsten Vertrauten im Team: Lass alles stehen und liegen und geh zu Deinem Papa. Wir kümmern uns um den Rest. Ich verlasse die Schweiz, als wäre ich auf der Flucht, im Wissen, dass Menschen, die ich liebe und schätze, mir zuhause den Rücken freihalten. Die Trauer wird erst später

Nachdenkliches, Seize the day

Mein Monument für dich – deine letzten Tage

[Triggerwarnung Tod] 3.50 Uhr. Das Telefon klingelt. Sofort sitze ich senkrecht im Bett. Mein Bruder schläft im Zimmer nebenan und nimmt den Anruf entgegen. So hatten wir es abgemacht. Es klopft leise an der Tür, mein Bruder tritt ein und nickt mir mit ernstem Blick zu. Es ist der 18. Juli 2021. Unser Vater ist

Nachdenkliches, Familie, Mitten im Leben, Seize the day

Klammes Herz

Es gibt diese eine Szene aus meiner Kindheit, die ich nie vergessen werde. Ich muss ungefähr fünf Jahre alt gewesen sein. Zuhause lief der Fernseher. Es war ein auch schon für damalige Zeiten alter Film, ungefähr aus den 1960er Jahren. Eine Familiensaga. Oder ein Familiendrama. Ich kann mich nicht an den Titel erinnern, aber der

Nachdenkliches, Mitten im Leben

Für mehr Achtsamkeit im Leben

Unterhaltung gestern beim Abendbrot. Ich zu meinem Mann: «Als ich den Copperfield vorhin zusammen mit LadyGaga aus der Kita abholte, erzählte die Betreuerin, dass es Kuchen gab, weil eines der Kinder, Jens, Geburtstag hatte. LadyGaga fragte allerlei nach, und die Betreuerin ergänzte, dass es ein gekaufter Kuchen war. Siehst Du, Schatz, nicht alle Mütter backen Kuchen,

Nach oben scrollen