Heute präsentiere ich euch «What’s in my bag?» – das habe ich schon auf mehreren Blogs gesehen und finde ich noch witzig. Hier sozusagen als Special Edition: «What’s in mommy’s bag?» Meine Tasche ist von Liebeskind und hat circa 190 Franken gekostet (letzte Saison, Anthrazit, Wildleder).

Bevor ich den Inhalt auf den Tisch lege, hier noch ein paar Facts: Egal wie gross die Tasche einer Frau ist, sie findet NIE darin, was sie sucht. Dieses Gesetz (auch bekannt als Handtaschen-Massaker-Prinzip) hat universelle Gültigkeit. Mein Lippenstift kann also in einem Handtäschchen mit drei Utensilien drin genauso unauffindbar sein wie in meiner prall gefüllten Liebeskind-Bag.
Daraus lässt sich ableiten: Jeder neue Handtaschenkauf («damit ich meine sieben Sachen endlich besser finde…») ist automatisch zum Scheitern verurteilt (1. Ableitung des Handtaschen-Massaker-Prinzips).

Doch nun zum aktuellen Inhalt meiner Mami-Tasche:

Nebst einer Wasserflasche und einem Tupper mit Nüssen und Weintrauben für LadyGaga finden sich Kinderpflaster, Nasenspray, Feuchttücher, Desinfizierspray, Cracker, Kindersonnenbrille, Barbapapa-Taschentücher.
Für mich habe ich eingepackt: diverse Kugelschreiber, Handyladegerät, Regenschirm, Taschentücher, Sonnenbrille, ein Buch (!), mein Longchamp-Portemonnaie (Geschenk von meinem Mann inkl. passender Tasche, die ich gerade nicht verwende, aber über alles liebe), Blasenpflaster, Kopfschmerztabletten, Haarspange, Brillenputztuch mit Spray. Ausserdem entdeckt: Eintrittstickets für den Basler Zoo.

Da kommt man sich ja wie ein Tragesel vor. Oder aber wie Mary Poppins: Fehlt nur noch die Leuchte, einen Schirm habe ich ja schon eingepackt. Es scheint, als wäre ein Mami also stets für alles gerüstet bzw. allzeit bereit.

Nun die Quizfrage: Was fehlt auf dem Bild ergo in der Tasche und wird von mir garantiert stundenlang gesucht, während ich wie ein Strassenarbeiter fluche und mir schwöre, bald eine übersichtlichere Tasche zu kaufen?