Hier sind sie wieder, die Best Moments meiner Kinder, diesmal für den Monat März:

LadyGaga legt ihre Hand auf den Tisch, schaut uns auffordernd an. Sie will, dass wir unsere Hände auf ihre legen. Als wir das tun, sagte sie laut: «Alle für alle, einer für einer. En garde, Muskeltiere!»

Wir sind beim Einkaufen. Plötzlich zeigt LadyGaga auf einen Mann, der an uns vorbeigeht und sagt: «Mami, der Mann…» Ich unterbreche sie: «LadyGaga, man zeigt nicht mit dem Finger auf Menschen.» «Aber dann weisst Du ja gar nicht, wen ich meine.»

LadyGaga will nicht ins Bett. «Ich fühle mich nicht so gerecht.»
«??»
«Ich bin nicht so wohlfühlig.»
Kichernd ab.

Beim Einkaufen gibt es nichts für LadyGaga. Sie weint enttäuscht. Unter Tränen: «Ich hätte so gerne einen Goldesel!» Leben verstanden.

Am Vorabend von Copperfields Geburtstag dekorieren wir zusammen das Esszimmer. «Wenn man klein ist, weiss man nur wenig über Dekoration.» Ich weiss nicht, ob sie sich oder Copperfield meinte.

Am Morgen: «Mami, ich bin so müde, meine Beine schlafen noch.»

Erlebnisgastronomie: Copperfield streicht sich beim Abendbrot den Frischkäse in die Haare.

LadyGaga: «Wenn Maria die Mami von Jesus ist, wie kann dann Gott der Vater sein?»

Copperfield hat die Tür in seinem Zimmer (selber!) zugemacht und spielt alleine weiter. Kackophonie von tütelndem Spielzeug über ganze 10 Minuten. Ich staune.

LadyGaga: «Ich bin reizend!» Klingt ja nett. Sie meinte aber «gereizt».

«Mami, den Copperfield hast Du richtig gut geboren. Der ist so toll!»