Schreiben
Ladygaga lernt schreiben :)) wir freuen uns sehr!
Der Zug hält. Wir stehen und warten, dass sich die Türen öffnen und wir hinaus gehen können. Vor mir wartet ein kleiner Junge, ca. 3-4 Jahre alt, mit seinem Mami. Er zeigt nach vorne in die Reihe der Wartenden und fragt laut und für alle hörbar: „Du, Mami, isch das en Jäger?“ Die Mutter lacht
LadyGaga Büro-Mensch Will ich nit will! Ich hab leider keine Zeit Du bisch nüm mini Fründin Danke für die Einladung, aber ich kann nicht mitkommen zum Essen, ich hab was dabei Ich muess jetzt zerscht schnide Ich komme gleich, mache nur noch schnell das Mail/die Ablage/dieses Ding da fertig Das han i aber nid guet
Wir haben Wäsche. LadyGaga will mit in den Keller, da sie dort Fahrrad fahren darf. Ich ermahne sie, dass sie eine Jacke anziehen soll, da es dort kühl ist. LadyGaga: «Nei, ich lueg scho, dass ich nid krank wird.» Ich ermahne sie nochmals. LadyGaga, ganz ernst, mit Falten auf der Stirn: «Nei, Mami, ich lueg
Wir gehen wieder einmal durch eine Trotzphase (@Lilli: Eine Periode «Griff ins Klo» sozusagen). LadyGaga macht frühmorgens jeweils den Kleiderwechsel zum Spiessrutenlauf. Die Hosen sind zu eng, sie kratzen, sie passen nicht, sie rutschen, sie sind zu gross, ich mag sie nicht. Die Socken sind zu eng, sie tun weh. Das T-Shirt kratzt und ist
Ich erklär euch jetzt mal am Beispiel meiner Tochter den Begriff Raffinesse. Also… Raffinesse ist, wenn LadyGaga in der Spielzeugabteilung eines Einkaufscenters eine Barbie-Puppe erspäht, diese aus dem Regal nimmt, an sich drückt und dann mit grossen Kulleraugen zum Mami sagt: «Gäll, Mami, die chaufe mir jetzt für mini Cousine. Und do sie jo no so
LadyGaga darf Desserts für uns in ihre kleinen farbigen Schalen verteilen. Sie fragt mich: «Welli Farb willsch Du, Mami?» Ich sage: «Blau.» LadyGaga schüttelt den Kopf. «Das got nid, das isch kei Fraue-Farb.» Sagt’s und stellt mir eine gelbe Schale hin.
Letzten Freitag waren wir dort, wo man uns bei schlechtem Wetter, (Niesel-)Regen und Kälte nicht erwartet hätte: im Europa-Park in Rust. Wir waren seit LadyGagas Geburt nun zum zweiten Mal dort. Das erste Mal war kurz vor ihrem zweiten Geburtstag gewesen. Wir waren damals erstaunt, wie viel Unterhaltung bereits für kleine Kinder geboten wird, und
Weil ich so viel arbeiten musste, brachte ich LadyGaga jüngst aus Zürich ein Puzzle mit (da war noch nicht klar, dass sie gar nicht so «geischteret» ist von Puzzles…). Sie hatte den Tag mit ihrem Papi verbracht. Der war am Abend ziemlich genervt, weil sie sich im Einkaufscenter losgerissen hatte und auf dem Parkplatz beinahe von
LadyGaga macht keinen Mittagsschlaf mehr. Seither sind unsere Nächte friedlicher. Vor kurzem aber ist sie nachmittags im Auto eingeschlafen, so dass wir sie zuhause aufs Sofa legten, wo sie weiter döste. Als sie aufwachte, war sie stinksauer. Und verschwitzt. Ihre Kopfhaut juckte offensichtlich, denn sie kratzte sich. Ausgiebig. Ich machte mir Sorgen, denn es klang,
Seit ich ein Kind hab, kann ich wieder mehr puzzeln. Dachte ich. Als ich letzte Woche mit LadyGaga in ihrem Zimmer spielen wollte, sagte ich: «Komm, wir machen ein Puzzle zusammen!» LadyGaga winkte ab: «Weisch, ich bin nid eso geischteret.»
LadyGaga tollt mit ihrem Papi auf dem Bett herum. Plötzlich trifft sie mit ihrem rechten Ellbogen den Kopf von meinem Mann. Der heult vor Schmerz auf. LadyGaga kuschelt sich sofort an ihn, knuddelt ihn und gibt ihm Küsse. Sie sagt: «Es tuet mir leid, isch nid äxtra gsi!» Dann schaut sie mich an und erklärt: