Endlich, die Diplomarbeit ist passé. Und nun möchte ich euch als erstes ein Rätsel aufgeben. Es geht um eine ärztliche Diagnose. Also… Was hat man, wenn man in die Sommerferien ans Meer geht und vergisst, seinen Badeanzug einzupacken? Was hat man, wenn man in der Küche am Kochen ist, dann vom Kind abgelenkt wird, in […]
LadyGaga sammelte gestern auf dem Heimweg voller Enthusiasmus Ahornblätter, die den Weg säumten. Es windete und sie war begeistert. Heute Morgen waren die Blätter, die sie zur Deko des Esszimmertisches verwendet hatte, welk. ladyGaga, konsterniert: „Sind die jetzt alli verzwiiflet?!“
Sorry, dass ich so lange nichts geschrieben habe – ich muss am 31.10. meine Diplomarbeit für meine berufsbegleitende Weiterbildung zur Medienmanagerin abgeben. Ab 1.11. bin ich wieder da!!!! Mit vielen tollen Stories. Versprochen. Also haltet mir die Treue!
Ha, ich kenne einen neuen Trick! Das Anziehen am Morgen mit LadyGaga ist ja oft eine Qual, weil «es» eben ziept und kneift und Kleider blöd sind und LadyGaga sowieso viel lieber im Bett bleiben will (hey, wer nicht?!). Heute früh habe ich sie geweckt und stand selbst in Unterwäsche da. Als sie wach war, habe
Wieder einmal eine dieser Phasen. LadyGaga nörzt und tobt jeden Tag, weil ihre Kleider zwicken, beissen, zu klein sind, zu eng, zu blöd, nicht hübsch und und und. Nerven aus Stahl sind gefragt, weil sie seit Tagen schlechter Laune ist und nicht auf uns hört. Gestern Abend nun der Supergau. Nach dem Abendessen verabreden wir,
Beim Einkaufen. Ein junges Mädchen verteilt gratis Smarties-Müsterli an die Kundschaft. LadyGaga ist begeistert und fragt mich, ob sie die gleich essen darf. „weisch, sünscht isch s’Datum scho gly abglofe!“
Am Freitag geht LadyGaga mit Mami ins Büro – sie will dort unbedingt malen und schneiden und mal schauen, wie wir so eine Zeitschrift herstellen. „Aber en eigene Stuehl muess i denn scho ha! Bim Papi im Büro hani zuedäm Molstift und Papier becho!“ Die Ansage ist da. Ich meinerseits schnattere, dass sie sich wie im
Wir waren heute zum Sonntagessen wieder einmal in unserem Lieblings-Sterne-Restaurant bei uns im Dorf. LadyGaga hat sich mustergültig benommen (wirklich!) und fragte nur mehrfach relativ leise nach, weil am Nebentisch ein älterer Mann im Rollstuhl sass, der nur unartikuliert sprechen konnte. «Ich verstoh dä Maa eifach nid», schüttelte die den Kopf. Ich erklärte ihr, dass
«LadyGaga, was wünscht Du Dir denn eigentlich zu Deinem Geburtstag?» Sie schüttelt den Kopf von links nach rechts und wieder zurück. «Mami, das säg i dänk nid! Das isch Verroot. Ihr müend dänk sälber wüsse, was ich will, aber das isch es Gheimnis. Ich säg sicher nüd!»
Abends nach dem Abschminken und vor dem Zubettgehen wasche ich jeweils mein Gesicht. LadyGaga beobachtet mich. «Siehst Du, so kriege ich keine Falten. Vor dem Schlafen gehen nie geschminkt ins Bett, sondern das Gesicht sauber waschen, merk Dir das!», kläre ich meine Tochter über das Frau sein auf. Schliesslich ist bei uns gerade Aufklärungswoche. LadyGaga
Eben. So ist das mit der Aufklärung. Die Sache mit dem «Knuddeln und so» hat am Ende MIR keine Ruhe gelassen. Ich wollte nicht, dass LadyGaga jetzt plötzlich denkt, dass sie vom Kuscheln schwanger werden kann. Also habe ich sie heute nochmals darauf angesprochen. Ich habe «es» diesmal beim Namen genannt, spricht in einfachen Worten erklärt,
Es musste ja so kommen. LadyGaga wollte Babyfotos von sich selber anschauen. Geduldig erklärte ich ihr alle Ereignisse, Personen und und und. Bis die Frage kam, wie sie denn aus Mamis Bauch herausgekommen sei. Ich hielt es mit der Wahrheit und erklärte ihr, dass der Arzt einen kleinen Schnitt in meinen Bauch gemacht hatte. Sie
