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Stimmungsschwankungen

Frauen sind schwierig. Wir Frauen wissen das. Die Männer wissen das. Leider wissen das junge Mädchen noch nicht. LadyGaga war nach einem aufregenden Tag am Strand und in der sengenden Karibik-Hitze beim Shoppen total erledigt und schlief erschöpft in der Kabine von 16 bis 17 Uhr. Wir weckten sie, weil wir essen gehen wollten. Um 19 […]

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Von stolz zu peinlich berührt in 5 Sekunden

Haben soeben LadyGaga ins Bett gebracht. Was sie mir zum Abschied mit erhobenem Kopf und grinsend sagt: «Mami, ich will nüt vo Dir ghöre, wenn ich schlof. Aber wenn öppisch isch, chasch mi rüefe. Und wenn i nid schlof, denn chasch mr öppis säge.» Sie legte sich hin und schlief sofort ein. (!!!) Wir mussten

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Von wegen Malkünsten

Ich hatte ja berichtet, dass LadyGaga sich so gar nicht fürs Malen interessiert. Das stimmt nicht ganz, wie wir heute festgestellt haben. Sie malt sogar seeeeeeeeehr gerne: Zum Glück waren es abwaschbare Filzstifte. Im Radio heute Morgen übrigens kündigte der Moderator einen Song von Lady Gaga an. Unsere Tochter ganz erstaunt: «Dä het LadyGaga gseit!»

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Winki and the Brain

Wir sitzen mit LadyGaga im Auto, als sie plötzlich ganz aufgeregt ruft: „Dr Winki!! Dr Wi-i-i-n-k-i-i-!“ Mir fällt da ja spontan „Pinky and the brain“ ein, nicht wahr Göttergatte? 🙂 Jedenfalls also der Pinky, äh der Winki. Was war gemeint? Es hatte angefangen zu regnen. LadyGaga zeigte auf den Schweibenwischer, der sich hektisch hin und her bewegte.

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Zweifelhaftes Kompliment

Am Wochenende habe ich mir seit langem (seit Jahren…!) wieder einmal einen flüssigen Lidstrich gekauft und den gleich im Adele-Style eingesetzt. Mit zwei dicken schwarzen Balken auf den Augen und Lippenstift auf den Lippen war ich gerade dabei, LadyGaga für ein Familienfest schick anzuziehen, als sie mich ganz aufmerksam studierte, dabei strahlte und schliesslich sagte:

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Eure Nächte sind nicht Eure Nächte

Frei nach Khalil Gibran, der sagte: «Eure Kinder sind nicht Eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber», stelle ich fest: Meine Nächte gehören mir nicht. Sie sind die Sehnsucht meines Wesens nach mir selbst. Hier die Top Ten meiner schlaflosen Nächte. LadyGaga kriecht um 2 Uhr

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Eheversprechen

LadyGaga heute strahlend auf dem Weg zur Krippe: «Gly gshen i dr Robin.» Ich grinse und sage: «Gell, den willst Du mal heiraten?» LadyGaga nickt. «Jo. Aber bim Hürote dörf me ghei Saich* mache. Nume tanze!» Hab mich weggeschüttet vor (innerem) Lachen. So einen Start in den Tag lobe ich mir. *für Nicht-Schweizer: Quatsch

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10 Dinge, die ich mache, wenn mein Kind an einem Samstag bei den Grosseltern schläft

1. Das Haus aufräumen (echt jetzt!). 2. Schick Essen gehen. Wir hatten aber keinen Hunger, als gab es nur Sandwiches. 3. Romantisches Wellness im Spa-Sprudelbad mit Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Gingen wir aber nicht, weil mein Ehemann grad knapp einer Mittelohrentzündung entronnen und endlich wieder gesund war (Ja, auch er hatte jetzt eine Mittelohrentzündung!). 4.

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Begabung

Jedes Kind ist anders begabt. Manche Kinder gehen früh, sprechen dafür spät (so war das bei LadyGaga). Andere interessieren sich nicht fürs Krabbeln und nicht fürs Stehen, essen dafür schon bald feste Nahrung. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Das zieht sich durch die Jahre durch: Manche Kinder malen früh. Manche können schon bald lesen.

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Stilblüten zum Monatsende

LadyGaga kennt sich mit der Zeit super aus. So sagt sie nach dem Abendessen ganz aufgeregt: «Schnäll, es isch halb vor zwei siebni!» Sie hilft mir jeweils in der Waschküche. Das letzte Mal sagte sie: «Gäll, das isch eusi Wäschnaschinä!» Bei Gromimi und Gropipi klimpert sie gerne auf dem «Gawier». Und essen tut sie gerne

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Was arbeiten Mami und Papi?

In LadyGagas Krippe wurden die Berufe der Eltern besprochen, wie sie mir jüngst stolz erzählte. Ich fragte nach, was sie denn so wisse von Mami und Papi. Ihr Statement: «Aso de Papi schafft uf de Bank.» Stimmt. Naja, nicht als Banker, sondern als Informatiker, aber er arbeitet tasächlich auf der Bank. Lassen wir also gelten.

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Wortschatzerweiterung in der Praxis

Wir schauen gemeinsam eine DVD – Mary Poppins. LadyGaga ist fasziniert vom Film. Ich beuge mich zu ihr und sage stolz: «Weisch, das han sogar ich als Kind scho gseh, das isch en Klassiker!» LadyGaga schaut mich irritiert an: «Die hän e Glacé gha?»  

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