LadyGaga hat ein neues Lieblingslied: das „Sunne-Lied“. Unsere Reaktion: „Häh?! Habt ihr das in der Kita gelernt? Keine Ahnung, was das für ein Lied ist.“ LadyGaga: „Doch, Sunne-Lied. Ich will Sunne-Lied!!!!“ Wutausbruch einer Zweieinhalbjährigen, weil wir ihr nicht das Wunschlied vorsingen. Bis ich verstehe. Sie meint „Frère Jacques“. Erstaunt? Ist doch alles ganz logisch: Frere […]
Mein Name ist Mama on the rocks und ich habe ein Beisskind. LadyGaga, wie wir unsere Tochter nennen, beisst aus Leidenschaft. Aus Wut. Aus Liebe. Aber sie beisst, und zwar hemmungslos. Zuerst biss sie mich in den Oberschenkel, als sie anderthalb war, dann in einem vollen Wutanfall meinen Mann in den Hals. Und plötzlich häuften
Man nehme Butter, Zucker, Eier…. rühren, rühren rühren… Backpulver, Vanillinzucker, Mehl… rühren, rühren, rühren. Die Milch fehlt noch. „LadyGaga, reichst Du mir das Glas Milch? Die kommt nämlich auch noch in den Kuchen.“ Von wegen. LadyGaga nimmt das Glas, setzt es an und trinkt die Milch in einem Zug aus. Dann strahlt sie mich mit Schaumschnäutzchen an. „Du hast den Schalk im Nacken!“,
Übrigens sind wir mittlerweile in der Lumso-Phase angelangt: „Lumso Papi schaffe?“ = Warum ist das so, dass Papi arbeiten gehen muss? Die Antwort gibt meine Tochter dann ganz ernst gleich selber: „Batzeli verdiene“. Letzte Woche erstaunte sie mich mit der altklugen Aussage, dass das Mami den Papi geheiratet habe. Ich hatte ihr das vor kurzem erklärt und es
Noch am alten Wohnort: LadyGaga nervt auf dem Weg von der Garage zu unserer Wohnung, sie quengelt, will ihren Teddy-Bär haben. Immer wieder erkläre ich, vollbepackt, dass der Teddy-Bär nicht da ist, sondern in der Wohnung. Ich tröste sie, dass wir gleich da sind, während LadyGaga immer schwerer wird auf meinem linken Oberarm. Sie quengelt immer
Für das Kind ist das Beste gerade gut genug. Das wird sich der Italienische Luxusgüter-Hersteller BluBleu gedacht haben, als er einen Whirlpool für Babys auf den Markt gebracht hat (20 Minuten vom 3. Mai 2012). MagicBath kostet satte 1655 Euro und verspricht Entspannung im Bad für Eltern und Kind. Dafür kann das Baby dann aber auch
Die gute Nachricht vorweg: Man gewöhnt sich an alles. Die erste vollgeschissene Babywindel meiner Tochter war eine humanitäre Katastrophe, deren Bewältigung ich als emanzipierte Frau meinem Mann überliess. Ich war gerade mitten in einer Stilldepression und unfähig, auch noch ein komplett verdrecktes Baby inklusive Wickelunterlage, Tisch und Boden zu reinigen. Ich lachte nur hysterisch und
Abends vor dem Schlafen gehen singen wir nun immer ein Lied zusammen. LadyGaga darf es aussuchen, wobei das Repertoire noch begrenzt ist. Wir haben uns eingependelt zwischen „Alle meine Entchen“, „Lalelu“, „Ich ghöre es Glöggli“ und „Schlaf, Kindlein, schlaf“. Heute abend will LadyGaga letzteres singen. Mein Mann hat Spätschicht in der Arbeit, ich bin also
LadyGaga möchte um 19.55 Uhr gerne noch „isaufe“ gehen: Zur Schlafenszeit hat unsere Tochter nur Einkaufen im Kopf!! Am liebsten spielt sie aber „Gägo“ (Lego) und „Memi“ (Memory).
Endlich sprudeln die Wörter aus unserer Tochter hervor. Sie wagt sich an neue, immer kompliziertere Gebilde und leitet vieles von „Mami“ ab. Was ist zum Beispiel „Mampimoni“? Ganz klar: Peperoni. Und was ist ein „Mamisaus“? Das habe ich nur mithilfe eines Bilderbuches verstanden: Sie meint den Samichlaus. Mit dem „Sos“ habe ich sehr gelitten. Was
Ich habe eine Magen-Darm-Grippe – in meinen Ferien!! Seit Montag leide ich vor mich hin, und das ist mit LadyGaga als Kind gar nicht so einfach. Früher war ja bekanntlich alles anders…. Früher als Single brauchte man auf nichts und niemanden Rücksicht zu nehmen. Früher als Mami eines Babys, das nur krabbeln und sich hochziehen konnte,
Als ich mit LadyGaga schwanger war, besuchte ich meine Eltern in Südfrankreich. Ich machte eine emotional schwere Phase durch und mit mir mein Mann. Jeden Tag trank ich frisch gepressten Orangensaft – Mann sei dank. Nun musste eben mein Vater dran glauben. Jeden Tag presste er die Orangen für mich aus. Rahmsaucen vertrug ich nicht.
